PRESSEMELDUNG
24. Dezember 2017
Lenningen, Baden Württemberg - Ganz im Sinne des bekannten Kinderliedes von Manfred Siebald ärgerte sich auch am Heiligen Abend ein kleiner Esel in der Oberlenninger St. Martins-kirche über einen weiten und anstrengenden Weg, zahlreiche Ruhestörungen, die Zweckentfremdung seiner Futterkrippe und nicht zuletzt über eine riesige und vor allem laute Schafherde.
Was hat wohl der Esel gedacht,
in der Heiligen Nacht,
als er plötzlich die Fremden sah im Stall?
Vielleicht hat er Mitleid verspürt,
hat das Bild ihn gerührt
und er rückte zur Seite, sehr sozial?
Vielleicht aber packte ihn die Empörung, welch eine nächtliche Ruhestörung!
"Kaum schlaf ich Esel mal ein
schon kommen hier Leute herein".
Und doch hat auch unser kleiner sturer Esel irgendwann das Wunder der Nacht gespürt und plötzlich eine besondere Verbindung zu dem kleinen Kind in seiner Futterkrippe entwickelt.
Wir hoffen, dass wir den Gottesdienstbesuchern mit unserem Krippenspiel einen kleinen Beitrag für ein besinnliches und gelungenes Weihnachtsfest schenken konnten. Vielen Dank für die zahlreichen positiven Rückmeldungen!
Das Team der Kinderkirche bedankt sich außerdem bei allen kleinen und großen Schauspielern, der großartigen Schafherde und bei allen Helfern im Vorder- und Hintergrund für die aufwändige und tolle Gestaltung des Familiengottesdienstes rund um das Krippenspiel.
Text: Theresa Gökeler | JA
Titelbild: Tim Schall | JA